Ein wahres Kellerduell bekamen die Zuschauer am Sonntag in Kirchroth zu sehen. Viele Torchancen auf beiden Seiten, wacklige Abwehrreihen und viel Pech vorm Tor. Der KSC konnte nach einer Standardsituation in der 14. Minute in Führung gehen. Postwendend übernahmen die Kirchberger nun das Ruder und drängten auf den Ausgleich. Mit viel Mühe und Not konnte man einige Situationen in der KSC-Defensive überstehen. Allerdings musste man den verdienten Ausgleich durch Neumeier in dieser Phase hinnehmen. Die Kirchberger-Elf nun weiter am Drücker, sie schafften es allerdings vor der Halbzeit nicht in Führung zu gehen. Aber auch der KSC hatte ein, zwei gute Kontersituationen die ungenutzt blieben. Mit dem Seitenwechsel flachte die Partie zunehmend ab, allerdings wollten beide Mannschaften das Spiel gewinnen. Ein offener Schlagabtausch sollte sich entwickeln. Und wenn man kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech bzw. Unvermögen dazu. Co-Spielertrainer Fuchs sollte in der 90+2, sowie in der 90+4 jeweils den Siegtreffer für den KSC erzielen, allerdings wurden beide Tore aufgrund von Abseits aberkannt. Wenn sich Fuchs etwas cleverer positioniert, hätte der KSC einen glücklichen Dreier einfahren können, so bleibt es allerdings beim verdienten Unentschieden. Ein Heimsieg gegen Kirchberg wäre von Nöten gewesen um die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben zu halten. Wenn man nächste Woche im Derby gegen Steinach nicht punktet, braucht es in der Frühjahrsrunde ein mittelschweres Wunder um den Abstieg in die Kreisklasse zu vermeiden.
