Vorschau 1. Mannschaft – Spieltag 3

KSC im „Volksfest-Derby“ klarer Außenseiter

Servus liebe Fußballfreunde!

Zum heutigen Kreisliga-Derby am 1. Volksfest-Samstag dürfen wir Sie/Euch alle recht herzlich an der Auenstraße willkommen heißen. Ein ganz besonderer Gruß gilt unserem heutigen Gegner, dem ASV Steinach und dem eingeteilten Schiri-Gespann.


Zwei Spiele, null Punkte, so die bisher ernüchternde Bilanz auf KSC-Seite. Personelle Ausfälle mögen hier sicher mitverantwortlich sein, dennoch muss aber auch allgemein eine Steigerung her, sonst wird man in dieser starken Kreisliga nichts ernten. Man muss versuchen, die immer wiederkehrenden Fehler zu minimieren und aus den sich bietenden Chancen mehr Kapital zu schlagen. Das hört sich natürlich alles einfach an – die Umsetzung steht auf einem anderen Blatt Papier. Wie schon angesprochen, müssen wir auch alle unsere „Ansprüche“ etwas zurückschrauben. Es ist ja nicht so, dass die Jungs nicht wollen – aber es geht momentan wohl auch nur, über den Kampf zum Spiel zu finden. Das muss jedem bewusst sein.


Beim „Nachbarn“ läuft es dagegen nicht schlecht. Zum Punktspieleinstand gelang Ex-KSC-Torjäger und Coach Dominik Waas mit seinen neuen Mannen ein Sieg bei der DJK SR – und auch den „jungen Wilden“ vom SV Haibach konnte man ein Remis abringen. So geht der ASV als absoluter Favorit in diese Partie. Mit Kapitän Simon Rohrmüller, Nico Hegewald und Korbinian Nagl hat man torgefährliche Akteure am Start, wobei man auch die Kopfballstärke (-tore) von „Co“ Dennis Sperl nicht vergessen sollte. So will der ASV seinen Erfolg gegen den KSC im Totopokal heute wiederholen. Die Fakten sprechen wohl dafür, aber ein Derby hat seine eigenen Gesetze. Ein besonderer Reiz wäre natürlich auch das Aumüller-Brüder-Duell (Janik gegen Philipp) wobei hier der Einsatz von beiden verletzungsbedingt bzw. durch eventuell zeitgleiche Einsätze in den Reserveteams fraglich ist.


Das KSC-Trainer-Trio hofft, dass sich die personelle Situation verbessert und somit eine adäquate Elf zur Verfügung steht. Den Volksfest-Start will sich natürlich kein Team „vermiesen“ lassen – so wäre auch eine Punkteteilung durchaus eine annehmbare Alternative.

Die hoffentlich zahlreichen Fans wünschen sich jedenfalls ein packendes Derby mit entsprechender Nachbetrachtung bei einer frischen „Hoibe“ auf der Sportheim-Terrasse oder/und einer frischen Maß im Gäubodenfest.

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